AMD & OpenAI: Der Deal, der alles verändert – Deine Chance, die KI-Revolution zu verstehen

Die Partnerschaft zwischen AMD und OpenAI ist ein historischer Deal, der AMds GPU-Auslieferungen um mehr als das 20-fache steigern könnte. OpenAI erhält im Gegenzug Optionsscheine auf AMD-Aktien, die nur bei Erreichen ehrgeiziger Meilensteine wie einem Aktienkurs von 600 Dollar wertvoll werden. Dieser Deal beweist, dass die Nachfrage nach KI-Rechenleistung so explodiert, dass Anbieter wie AMD und Nvidia nicht mehr als Konkurrenten, sondern als gemeinsam profitierende Schlüssellieferanten in einem praktisch unendlichen Markt agieren. Für Anleger ist dies eine klare Bestätigung des langfristigen Potenzials von AMD im KI-Zeitalter.

10/10/20254 min read

Stell dir vor, ein Unternehmen, das heute 200.000 Grafikchips pro Jahr verkauft, bekommt einen Auftrag, der 20 Jahre seiner jährlichen Produktion umfasst. Das ist keine Fiktion, das ist genau das, was gerade mit AMD passiert. Die Partnerschaft mit OpenAI ist nicht nur eine große Nachricht; sie ist ein Erdbeben, das die gesamte Landschaft der KI-Aktien neu zeichnet. In diesem Summary nehme ich dich mit auf eine tiefgehende Reise durch die Fakten dieses Mega-Deals, was er für AMD, Nvidia und deine Investments bedeutet. Du wirst sehen, warum dieses Abkommen ein Wendepunkt ist.

Der Deal im Detail: Warum er so historisch ist

Lass uns direkt in die Zahlen einsteigen, denn die sprechen eine klare Sprache. OpenAI und AMD haben vereinbart, in den nächsten Jahren 6 Gigawatt an AMD-GPUs in Rechenzentren einzusetzen. Was bedeutet das in echten Chips? Geht man von AMDs leistungsstärksten Instinct MI350X-Beschleunigern aus, die flüssiggekühlt werden, entspricht diese Leistungsaufnahme etwa 4,3 Millionen einzelnen GPUs.

Um diese Zahl für dich einzuordnen: AMD hat im letzten Quartat etwa 64.000 Datencenter-GPUs verkauft. Hochgerechnet sind das rund 200.000 Stück pro Jahr. Dieser Deal mit OpenAI entspricht also mehr als 20 Jahren von AMDs aktueller jährlicher GPU-Auslieferung. Selbst die erste Phase, in der AMD ab der zweiten Hälfte nächsten Jahres 1 Gigawatt liefern soll, bedeutet etwa eine Million GPUs – das ist das Fünffache dessen, was AMD heute pro Jahr verkauft.

Rechnerisch wird dieses Geschäft AMDs gesamtes Datencenter-GPU-Geschäft mehr als verdoppeln und den Gesamtumsatz des Unternehmens um schätzungsweise 40 % steigern. Die schiere Größenordnung ist atemberaubend. Um dir einen Vergleich zu geben: Würde Nvidia, absolut betrachtet, einen Deal im gleichen Verhältnis zu seiner Größe abschließen, wäre das ein 2,3 Billionen Dollar schwerer Auftrag über 70 Millionen GPUs. Das ist, als müsste man die Rechenleistung aller existierenden Rechenzentren der Welt heute noch einmal obendrauf packen.

Der geniale – und riskante – Teil: Die Aktien-Warrants

Jetzt kommt der Teil, den viele missverstehen. OpenAI kauft nicht einfach 10 % von AMD. Stattdessen gewährt AMD OpenAI Optionsscheine (Warrants), um bis zu 160 Millionen AMD-Aktien für nur 1 Cent pro Stück zu kaufen. Diese Optionsscheine werden schrittweise freigegeben, wenn bestimmte Meilensteine erreicht werden.

  • Der erste Block wird freigeschaltet, wenn das erste Gigawatt an GPUs eingesetzt wird.

  • Weitere Blöcke sind daran geknüpft, dass der AMD-Aktienkurs bestimmte Preise erreicht.

  • Der letzte und ambitionierteste Meilenstein ist ein Aktienkurs von 600 Dollar – eine Verdreifachung gegenüber dem heutigen Kurs.

Erst wenn OpenAI alle 4,3 Millionen GPUs erfolgreich einsetzt und die AMD-Aktie auf 600 Dollar steigt, erhalten sie die vollen 160 Millionen Aktien. Das würde eine Verwässerung für die aktuellen Aktionäre von etwa 9 % bedeuten. Im Klartext: AMD finanziert OpenAI mit Eigenkapital, basierend auf Leistung. Es ist ein hochriskantes, leistungsgetriebenes Geschäft mit ungeheurem Upside, aber nur, wenn alle Ziele erreicht werden. Im Erfolgsfall würde AMD OpenAI mit Eigenkapital im Wert von rund 100 Milliarden Dollar bezahlen – was in etwa 10 % des Unternehmens bei einer Bewertung von einer Billion Dollar entspräche.

Der Paradigmenwechsel: Warum AMD und Nvidia (noch) keine Konkurrenten sind

Jetzt kommt die Erkenntnis, die dich jedem Wall-Street-Analysten voraus sein lässt. Du hast vielleicht gehört, dass die Nachfrage nach KI explodiert. Aber die Realität ist noch viel extremer. Jensen Huang, der CEO von Nvidia, spricht von einer milliardenfachen Steigerung der Nachfrage nach KI-Inferenz (dem Ausführen von KI-Modellen, nicht ihrem Training).

Diese unfassbare Zahl setzt sich aus vier Faktoren zusammen, die sich multiplizieren:

  1. Mehr Nutzer: Die Akzeptanz generativer KI ist schneller als die von Smartphones nach dem iPhone.

  2. Mehr Tokens pro Anfrage: Eine einfache KI-Anfrage verbraucht heute oft 10- bis 100-mal mehr Rechenleistung als vor zwei Jahren, da die Modelle komplexer planen und reasoning betreiben.

  3. Mehr Anwendungsfälle: KI durchdringt nicht nur Text, sondern auch Materialwissenschaften, Chipdesign, Medikamentenentwicklung, Unterhaltung und vieles mehr.

  4. KI-Agenten: In Zukunft werden nicht nur Menschen KI nutzen, sondern KI-Agenten werden autonom für uns arbeiten – jeder von uns könnte mehrere solcher Agenten gleichzeitig betreiben.

Wenn sich jeder dieser Faktoren in den letzten drei Jahren verzehnfacht hat und sich das in Zukunft fortsetzt, ist eine milliardenfache Nachfragesteigerung nicht unrealistisch.

Und hier ist der springende Punkt: Wenn die Nachfrage um den Faktor eine Milliarde steigt, kann das Angebot niemals mithalten. Das bedeutet, dass AMD und Nvidia in absehbarer Zukunft keine Konkurrenten sind. Jeder GPU-Chip, den Nvidia produzieren kann, wird eingesetzt werden. Jeder Beschleuniger, den AMD ausliefern kann, wird gebraucht werden. Der Markt wächst so schnell, dass es genug Platz für alle großen Player gibt. Dieser Deal mit OpenAI ist der lebende Beweis dafür. OpenAI sichert sich jede verfügbare Rechenleistung, egal von welchem Anbieter, und treibt damit die gesamte Branche an.

Was das für dich und deine Investments bedeutet

Diese Partnerschaft ist eine massive Validierung für AMD. Sie beweist zwei Dinge:

  1. OpenAI vertraut darauf, dass AMD liefern kann. Sie glauben, dass AMD in der Lage ist, seine Produktion zu verfünffachen und die Technologie bereitzustellen, die für die nächste Generation von KI-Modellen benötigt wird.

  2. OpenAI glaubt an eine trillionen-Dollar-Bewertung für AMD. Andernfalls würden sie sich nicht auf einen Deal einlassen, der sie erst bei einem Aktienkurs von 600 Dollar voll belohnt.

Für dich als Investor heißt das: Wir stehen noch ganz am Anfang des KI-Zeitalters. Dieser Deal ist kein isoliertes Ereignis, sondern ein Vorbote für das, was kommt. Andere KI-Unternehmen werden dem Beispiel von OpenAI folgen und wollen auf der gleichen Hardware und in den gleichen Ökosystemen laufen. Das macht AMD zu einem Unternehmen mit einem klaren, langfristigen Wachstumspfad, der nicht auf Glück, sondern auf der fundamentalen Nachfrage der größten KI-Innovatoren der Welt basiert.

Du siehst, wie wichtig eine tiefgehende Analyse ist, um solche Wendepunkte zu verstehen. Vielleicht beschäftigst du dich mit einer anderen spannenden Aktie und möchtest ihre Chancen und Risiken fundiert einschätzen. Ich helfe dir dabei. Wenn du eine Bewertung oder eine detaillierte Analyse zu einem bestimmten Wertpapier wünschst, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Gemeinsam können wir die Fakten hinter den Kursen ergründen.